Bauwerksbegrünung für Architekten und Techniker
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Erstmals wurde dem Thema "Bauwerksbegrünung" beim Fachkongressformat ENERGIE-ARCHITEKTUR große Beachtung geschenkt. Frei nach dem Motto "Sind Bauwerksbegrünungen die Lösung für Städte" wurden in einem ganzen Nachmittagsblock "grüne" Energie- und Architektur-Fragen aufgeworfen und von VfB-Vertretern Antworten darauf gegeben.
Am 15. Oktober 2015 veranstaltet das Magazin für Architektur und Technik „energie:bau“ den 4. Fachkongress ENERGIE-ARCHITEKTUR in der METAstadt Wien. Die Themen drehen sich um energieeffiziente Bauweisen und Methoden. Objekte aus aller Welt, Prototypen aus der Forschung, spannende Vorträge und ausgeklügelte, innovative Energiekonzepte fesselten die vielen Fach-Besucher. Großes Interesse zeigten die Kongressteilnehmer an dem Thema "Green Architecture". In einer Key-Note stellte DI Dr. Renate Hammer, vom Wiener Institute of Building & Research, kritische Fragen hinsichtlich des Beitrags von Bauwerksbegrünungen zur Biodiversität, zur Energieeffizienz, zum Klimaschutz und zum Regenwassermanagement, die von Vertretern des VfB fachgerecht beantwortet wurden.
So betonte Dipl.-Ing. Vera Enzi etwa, dass Regenwasser nicht im Abwassersystem verloren gehen, sondern im Sommer für die Kühlung von Städten durch Verdunstung über Bauwerksbegrünungen genutzt werden sollte. Insgesamt wurde festgestellt, dass jedes Objekt seine ganz spezielle Begrünungsplanung benötigt und nur so die vielen Vorteile auch tatsächlich zum Tragen kommen.
Im Anschluss an den Vortrag und die Diskussion konnten die Kongressbesucher am VFB-Stand noch unterschiedliche Begrünungsarten mittels musterhafter Darstellungen besichtigen und sich im Gespräch mit VfB-Fachleuten darüber informieren. Rückblick zum Fachkongress.