Begrünungsargumente sind öffentlich sichtlich.

Der VfB steht Ihnen als unabhängige Instanz für Fachinformationen jederzeit gerne zur Verfügung

Natürliche Kämpfer gegen die Hitze

- Presse

Immer mehr versiegelte Oberflächen verdrängen den Grünraum in unseren Städten. Gleichzeitig verursacht der Klimawandel immer häufiger Hitzewellen, wie wir sie diesen Sommer schon mehrmals erlebt haben. Gebäudebegrünungen sind eine wirkungsvolle Maßnahme um diesen Entwicklungen und den negativen Auswirkungen des Klimawandels, wie zum Beispiel der Hitze, entgegenzutreten.

Die Vorteile von Gebäudebegrünungen (Gründächer, Grünfassaden) in der Stadt sind mannigfaltig. Neben der Schaffung von Lebensräumen für viele bedrohte Tierarten helfen sie in den Städten bei Starkregen Überflutungen zu verhindern, die Luftqualität zu verbessern und vor allem die Hitzeentwicklung zu bekämpfen und die Hitzeempfindung zu vermindern – und zwar sowohl in den Gebäuden als auch außerhalb.

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Kühle Kämpfer gegen den Klimawandel

- Presse

Immer mehr versiegelte Oberflächen verdrängen durch die wachsende städtische Infrastruktur den Grünraum. Gleichzeitig verursacht der Klimawandel immer häufiger extreme Wetterereignisse, wie Sommerstürme, Blitzfluten und Hitzewellen. Gebäudebegrünungen sind eine wirkungsvolle Maßnahme um diesen Entwicklungen und den negativen Auswirkungen des Klimawandels entgegenzutreten.

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Graz fördert jetzt auch Fassadenbegrünungen

- Presse

Bis zu 40.000,- Euro wird ab sofort Förderwerbern als Zuschuss zur Errichtung einer neuen Fassadenbegrünung auf Gebäuden in Graz gewährt. Mit dieser neuen Förderung ergänzt Graz das bereits bestehende grüne Unterstützungsprogamm um die Auswirkungen des Klimawandels zeitgrecht und wirkungsvoll zu mindern.

Mit dem Beschluss zur Klimawandelanpassungsstrategie unterstrich der Grazer Gemeinderat, dass der Klimawandel als globales Phänomen eine der größten umweltpolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts darstellt. Auch in Graz sind sich also wissenschaftliche ExpertInnen und die PolitikerInnen darüber einig, dass die Klimaänderung nicht mehr verhindert, sondern nur in ihrer Auswirkung gemindert werden kann. Die neue Förderung für Fassadenbegrünung ist nun ein weiterer Baustein um entsprechend wirksame Maßnahmen umsetzen zu können. „Ich freue mich sehr, dass wir für eine so wichtige Klimaschutzmaßnahme wie mehr Grün auf städtischen Fassaden einen attraktiven Anreiz schaffen konnten“, freut sich die Grazer Stadträtin Lisa Rücker.

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Gründächer sind ein natürlicher Hochwasserschutz

- News, Presse

Neben den bekannten Vorzügen wie der Feinstaubfilterung, Kühlfunktion im Sommer, Wärmedämmung im Winter sowie CO2 Bindung samt Sauerstoffproduktion und ihrem Beitrag zur Biodiversität, können Gründächer auch für den Hochwasserschutz in stark versiegelten Gebieten eingesetzt werden. Denn sie speichern das Wasser bei Starkregen und geben dieses in geringerer Menge und erst verzögert an die Umwelt wieder ab.

 

Überflutete Keller, im Hochwasser eingeschlossene Autos, übergehende Kanäle - es sind Horrorbilder, die uns immer öfter nach schweren Regenfällen vor Augen halten, dass die zunehmende Versiegelung der Städte zu schweren Folgeschäden führen kann.

Ein Mittel dagegen ist mit Beton und Asphalt versiegelte Flächen gegen begrünte, atmungsaktive Flächen auszutauschen, beziehungsweise bei Neubauten schon verstärkt Begrünungen an und rund um die Bauwerke einzuplanen. Denn Grünflächen wirken wie Schwämme und können bis zu 137 Liter Wasser pro Quadratmeter – das entspricht etwa einer Badewannenfüllung – bzw. zwischen 60 und 90 Prozent der Niederschläge speichern und den oberflächlichen Abfluss des Wassers reduzieren. Dies bewirkt wiederum eine Entlastung des Kanalsystems und vermindert die Gefahr von Überflutungen.

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Gründächer bringen Solaranlagen auf Touren

- Presse

Immer mehr Unternehmen und Hausbesitzer begrünen ihr Flachdach und statten es gleichzeitig mit einer Solaranlage aus. Deutschland, Schweiz und die Niederlande sind Vorreiter dieses umweltfreundlichen Trends. Neue Systemlösungen mit der perfekten Abstimmung von Solar-Technik und Begrünung machen die in vielerlei Hinsicht vorteilhafte Kombination problemlos möglich.

Versuche, Flachdächer zu begrünen und mit Solaranlagen zu kombinieren wurden schon früher immer wieder unternommen. Doch erst seit relativ kurzer Zeit konnten sich perfekt abgestimmte Systemlösungen, die ausgereift, pflegeleicht, kostengünstig, langlebig, effizient und sicher sind, durchsetzen. „Es ist schon vorgekommen, dass Pflanzen zu stark gewachsen sind, dadurch Schatten auf die Solarpanele geworfen wurde und die Pflanzen zudem unter zu niedrigen Aufbauten nur sehr aufwändig gepflegt werden konnten. Auch die nachträgliche Durchdringung der Dachhaut durch die Montage von Solaraufbauten war immer ein Gefahrenherd. All diese Probleme sind aber nun beseitigt. Die Erfahrung mit vielen erfolgreich durchgeführten Projekten – vor allem in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz – bestätigen dies“, erklärt Dipl.-Ing Vera Enzi. Die Sprecherin des österreichischen Verbands für Bauwerksbegrünung, in dessen Reihen sich sowohl Hersteller entsprechender Materialien als auch Komplettanbieter befinden, ist sich sicher, dass der europäische Trend zu Dachbegrünungen in Kombination mit Solaranlagen auch in Österreich ankommt.

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Bauwerksbegrünungen sind kühlende Kleinkraftwerke

- Presse

Das Klima und die Temperaturen in Städten können mittels Bauwerksbegrünungen beeinflusst werden. In der Nähe von Dach- oder Fassadenbegrünungen wird heiße Luft auf natürliche Weise deutlich wahrnehmbar abgekühlt. Mehr Grün in den Städten fördert das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bevölkerung, gerade während Körper und Geist stark belastender Hitzeperioden.

Hitze verursacht bei vielen Menschen Unbehagen, Stress sowie Kreislaufbeschwerden und führt zu steigendem Energieaufwand (z.B. für Klimaanlagen). In Städten wird die Hitze durch für das Außenklima energetisch ungünstige Oberflächen von Gebäuden und versiegelte Flächen sogar noch verstärkt. Grüne Bauweisen beeinflussen jedoch den Wasserhaushalt, das Klima und die Temperaturen in Städten positiv.

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Wie sich Dachbegrünungen auch im sozialen Wohnbau rechnen.

- Presse

Dachbegrünungen leisten mehr als man denkt und kosten weniger als man vermutet. Wirklich teuer kommt es für Umwelt und Gesellschaft, wenn die Errichtung von Dachbegrünungen erschwert wird. Politische oder behördliche Überlegungen dazu gibt es immer wieder - vor allem für den sozialen Wohnbau.

„Es wird Zeit, dass in ganz Österreich Konsens darüber herrscht, dass alle Arten von qualitativ hochwertigen Gebäudebegrünungen, nicht nur aber auch im sozialen Wohnbau, in ökologischer, sozialer und ökonomischer Hinsicht sinnvoll sind und deren Verwirklichung erleichtert und nicht erschwert werden soll.“ fordert etwa der Wiener Landschaftsarchitekt, Dipl.-Ing. Joachim Kräftner.

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Wildbienen fliegen auf Gründächer

- Presse

Dass Gründächer in Städten angenehm und kühlend wirken, das Regenwassermanagement verbessern oder Energie einsparen helfen, ist weitgehend bekannt. Gründächer bieten aber auch einen idealen Lebensraum für die selten gewordenen Wildbienen. Durch die Bestäubung der Wild- und Kulturpflanzen leisten die Tiere einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Biodiversität in unseren Städten.

Wildbienen sind äußerst friedliebende Zeitgenossen und auch für Kinder ungefährlich. Selbst wenn man sie reizt, fahren sie ihren Stachel nur in den seltensten Fällen aus. Ihr Vorkommen, auch auf von Menschen stark genutzten Gründächern, ist also eine Bereicherung für den Menschen und seine Umwelt.

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Grüne Bauweisen machen glücklicher

- Presse

Der Wasser- und Lufthaushalt von Städten kann mittels grüner Bauweisen positiv beeinflusst werden. Auch das subjektive Wohlbefinden steigt dadurch. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts GrünStadtKlima liefern den Beweis.

Eine Grünfassade mit rund 850 m² Fläche erbringt an einem heißen Sommertag die Kühlleistung von rund 75 Klimageräten. Und nahe begrünter Fassaden konnte eine Abkühlung der mittleren Strahlungstemperatur (Faktor für das subjektiven Empfinden von Oberflächentemperaturen durch den Menschen) von 15 bis 30° Celsius nachgewiesen werden. Diese und andere beeindruckende Erkenntnisse lieferte ein Team der Universität für Bodenkultur mit dem Forschungsprojekt „GrünStadtKlima“. Unter der Federführung des Verbandes für Bauwerksbegrünung (VfB) wurden in 3-jähriger Forschungsarbeit der Einfluss von Gründächern, Fassadenbegrünungen und versickerungsfähigen Bodenbeläge (VfB) auf das Klima, den Wasserhaushalt und das Wohlbefinden der Bewohner in Städten untersucht.

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